Unsere behindertengerechte SAMBA-Jolle

Von Anfang an war uns wichtig, eine Bootsflotte segeln zu können, die nicht durch Bauart ausschloss, dass Schüler/innen mit Handicap mitsegeln können. Unsere großen Jollen vom Typ Zugvogel, eigentlich Zweimann-Regattajollen, eignen sich durch die große Plicht, einen Segellehrer und mehrere Schüler/innen aufzunehmen. Auch unser Schüler mit einer Tetraspastik hockte sich ins Heck und segelte diese Jolle, wie auch unsere Flöhe, wenn er durch einen entsprechend agilen Vorschoter unterstützt wurde. Trotzdem waren wir begeistert, zu erfahren, dass eine behindertengerechte Kieljolle vom schwedischen Typ SAMBA von einer ReHa-Klinik am Edersee zu verkaufen war. Der scheinbar günstige Kaufpreis wurde gedrittelt und von Eltern (Frau Eckelboom und Herrn Eggert) sowie der Elternhilfe unserer Schule übernommen. Die Speditionsfirma GEIST in Krefeld stellte uns einen Truck, um die Jolle samt nicht mehr straßentauglichem Trailer nach Krefeld zu holen. Peter Breuer und Fahrer Ronni Kranenbroeker schlugen sich dann den Samstag um die Ohren, das Schiff aus Hessen über die Autobahn zu verholen.

Ankunft der SAMBA-Jolle in Krefeld

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endlich in der Halle