Friesland 2003

Sonne, Wasser, Spaß, Segeln und lustige Leute, was will man mehr? Und genau diese 5 Dinge waren Inbegriff einer schönen Segelwanderfahrt durch Friesland.

Freitag, der 1. August 2003

Zwar fing die Tour mit nicht all zu schönem Wetter an, doch da wir im Auto Richtung Friesland saßen und laut- Halls zur Musik sangen, war uns das nicht von großer Bedeutung. Es war schon ein seltsames Gefühl, an Langweer (wo wir sonst segeln) vorbei zu fahren und in Uitwellingerga auszusteigen, einer der Häfen, in denen wir übernachteten, um Energie für den jeweils nächsten Segeltag zu tanken. War ein recht kleiner Hafen, der für manche Überraschungen gut war, z. B. waren da zwei kleine Hasen, welche die halbe Segeltruppe davon ablenkte, Herrn Spengler zuzuhören, als er die Kaution der Boote einsammelte. Aber auch der etwas baufällige Holzsteg hatte immer eine Überraschung über, so musste man aufpassen, auf welches Brett man lief, es konnte nämlich passieren, dass einige der Bretter unter einem kaputt brachen.

Aber jetzt wieder zum Ablauf!!!

Nachdem wir ankamen, wurden uns die Falken gezeigt, mit denen wir segelten und während die einzelnen Crews die Schlafpersenninge an ihren Booten zu befestigen versuchten, waren die Mütter bereits beschäftigt, Salate für das Grillen zuzubereiten und Herr Brakhane, unterstützt von mehreren anderen Vätern, begab sich an das Grillen. Nachdem gut gespeist worden ist, zogen sich Eltern und Lehrer ins Bootshaus zurück, zur Planung des nächsten Tages. Und wir, die hyperaktiven Schüler, testeten die Boote aus, inwiefern man mit wie viel Mann auf einem Boot tanzen konnte. Zwischendurch brachten uns Helga und Bärbel noch orangene Windfahnen, auf denen wir unsere kreative Ader spiegeln konnten, d.h. jede Mannschaft sollte sich einen Crewnamen ausdenken, um ihn auf den Windfahnen zu verewigen. Hauptsächlich dienten sie jedoch dafür, damit wir uns auf dem Wasser nicht aus den Augen verloren. Während des ersten Abends summte Julia und mir zufällig ein Satz ins Ohr, der uns alle immer wieder zum Lachen brachte: Da steht ein Fass auf dem Flur!!!

Gegen 24 Uhr lagen wir dann alle gemütlich in unseren Booten und stellten mit Staunen fest, dass es doch sehr bequem war.

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