Dienstag, der 5. August 2003

Am nächsten Morgen wurde zunächst von den Lehrern entschieden, dass wir noch eine Nacht dort bleiben würden, was eine kleine Diskussion zwischen Lehrern und Schülern auslöste. Letztens Endes wurde zwar abgestimmt, jedoch hatten einigen den leisen Verdacht, dass es bei dieser Wahl nicht mit rechten Dingen vor sich ging. Also segelten wir vormittags alle nach Heeg und gingen dort Postkarten für die daheim geblieben kaufen. Gegen Nachmittag kamen wir dann alle zurück und es gab noch einmal eine heftige Diskussion wegen Schwimmwesten und anderen Unstimmigkeiten. Ja ich glaube, an diesem Tag hatten wir alle mit Schlaflosigkeit und den Folgen zu kämpfen, die sich zum Abend hin aber wieder verzogen. Wie beim Wetter, zunächst ist es bewölkt und kalt, doch sobald die Wolken aufreißen und die Sonne durchkommt, ist wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Denn der Abend wurde noch richtig schön. Einigen begnügten sich beim Tischtennisspielen mit drei jungen Holländern, andere gingen ein Eis essen und ein paar unserer sehr kontaktfreudigen Damen machten nette Bekanntschaften mit unseren Zeltnachbarn und verabredet sich auch für die späte Nacht, wo man doch eigentlich schon süß träumen sollte. Aber Helga und Bärbel sind solch flinke Füchse, dass sie sofort Acht geben, wenn nachts um 1 Uhr Wecker klingeln.

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